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Wort zum Wochenende

Öffnet die Tür zum "Stall des Lebens"

Es kommt wie immer auf den Inhalt unseres Kalenders an, so Pfarrer Robert Borawski.

Es ist wieder so weit, der Startschuss beginnt. Denn ab heute dürfen wir wieder täglich ein neues Türchen öffnen an unserem Adventskalender. Und uns täglich überraschen lassen, was uns da angeboten, geschenkt wird. Es kommt wie immer auf den Inhalt unseres Kalenders an: Da gibt es natürlich die, die mit Schokolade oder Pralinen gefüllt sind, da können auch Bier oder Schnapsproben versteckt sein, da gibt es für die handwerklichen Männer einen eigenen Kalender und natürlich für Kosmetik liebende Damen. Da gibt es Leckerli für Hunde und Katzen und so manchen Kalender, über dessen Inhalt man/frau nur staunen oder mit dem Kopf schütteln kann.

Wenn man da an früher denkt – aber lassen wir das.

Es gehört wie selbstverständlich zur Verschönerung des Wartens in diesen adventlichen Tagen, dieses, was wird uns heute geschenkt? Und dann, wenn alle Türchen offen sind, was ist dann? Weihnachten, Christbaum, Geschenke, Familie und gutes Essen!? Ja schon; aber wer am Christbaum stehen bleibt, der hat das Ziel des Advents nicht verstanden, nicht erreicht.

Am Ende dieser Tage steht die offene Türe vom Stall in Betlehem, durch die wir gehen sollen/dürfen, um dem zu begegnen, der von sich gesagt hat – Ich bin die Tür (Johannesevangelium Kapitel 10, Vers 9), ich bin das Licht (Joh 8,12) und der als Kind von Betlehem uns erwartet, weil er die restlichen Tage dieses Jahres und alle Tage die kommen, uns Tag für Tag überraschen will mit seiner Liebe und seiner Wegbegleitung. Darum lasst uns die Tür zum “Stall des Lebens“ öffnen. Nur Mut dazu.

Robert Borawski, Pfrarrer i. R., Würzburg