"Ich habe ein Stück Würzburger neu kennengelernt", kommentierte Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Ende seinen Betriebsbesuches im Modehaus Wöhrl. Die Hausmeister öfneten an diesem Donnerstagmorgen, 5. November 2015, bereits früher als sonst die Pforten am Würzburger Grafeneckart. Geschäftsführer Stefan Rottler und sein Mitarbeiter Michael Deuerling hießen den Bischof und seine Begleitung herzlich willkommen. Mit der Rolltreppe ging es in den dritten Stock, wo im Cafè ein opulentes Frühstück wartete. Viele Themen gab es, die Bischof Friedhelm, Dekan Dr. Jürgen Vorndran und Klaus Köhler von der KAB zu besprechen hatten: Wie sehen die Arbeitszeiten der Mitarbeiter und MItarbeiterinnen aus? Sind diese familienverträglich, gerade auch im Bezug auf den verkaufsoffenen Mantelsonntag? Eine große Konkurrenz für den Einzelhandel stellt der Kauf im Internet dar, der rund um die Uhr zum shoppen einlädt, so Rottler. Ganz Ohr waren Bischof und Dekan was die Mitarbeiterführung anging. Nicht das Angebot, sondern das Personal sind verantwortlich für die Kundenbindung. Täglich kommen ca. 4.000 Menschen in das Modehaus, wobei nur 400 etwas kaufen. Hier stellte man fest, dass man ja fast im gleichn Boot sitzt, wenn man bedenkt, dass etwa 10 Prozent der Katholiken zu den engagierten Christen zählen. Beim anschließenden Rundgang war mancher Kunde überrascht, auf Bischof Friedhelm zu treffen. Für jeden hatte er ein freundliches "Grüß Gott". Der Besuch eendete bei einem Glas Sekt in der Damen-Premium-Abteilung. Die Geschäftsleitung des Würzburger Wöhrl-Hauses äußerte sich überrascht über die herzliche Atmosphäre des Gesprächs.

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