Zu den 200.000 Besuchern, die jährlich den Mainzer Stephansberg hinauf zu den blau leuchtenden Glasfenstern von Marc Chagall pilgern, zählten auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Dekanates Würzburg links des Mains bei ihrem Dekanatsausflug am 14. Juli 2009. Monsignore Klaus Mayer, einst Pfarrer an St. Stephan, führte in einer 1 1/2 stündigen Meditation die Zuhörer in die Mystik der Kirchenfenster ein: "Die Farben sprechen unser Lebensgefühl an, denn sie erzählen von Optimusmus, Hoffnung, Freude am Leben". Er war es, der 1973 den Kontakt zu Chagall hergestellt hat und den "Meister der Farbe und biblischen Botschaft" überzeugen konnte, im Ostchor der Stephanskirche ein Zeichen für jüdisch-christliche Verbundenheit zu setzen. Diesem highlight voraus ging am Vormittag eine Führung durch den Willigis Dom, der heuer sein 1000jähriges Bestehen feiert. Das Mittagessen im "Augustinerkeller" in der "Meenzer" Altstadt und der Ausklang im "Heimathenhof", eingebettet in die herrliche Spessartlandschaft, rundeten diesen einmaligen Tag ab.

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