Bei der Seelsorgekonferenz am Dienstag, 16. Februar 2016, in Thüngersheim gab Dekanatsfamilienseelsorgerin Christine Steger einen Rückblick auf die Bischofssynode zum Thema "Familie" im Herbst vergangenen Jahres in Rom. Es klingt fast sensationell, dass dabei nach einer gesunden Balance zwischen der Zentralisierung der katholischen Kirche und einer heilsamen Dezentralisierung gerungen wurde. Denn die Siutation von Familien ist in der großen Welt ganz unterschiedlich verortet. Familie wurde als Geschenk Gottes und als Hauskirche bezeichnet. "Wer eine Familie gründet, ist Mitarbeiter Gottes", so die Synode. Familie gründet aber auf dem verbindlichen Bund zwischen Mann und Frau; alle anderen Formen gelten als unvollkommen. Auch wurden die ethischen Grundsätze von Ehe und Familie nicht verändert. Sehr viel Wohlwollen wird den wiederverheiratet geschiedenen Eheleuten entgegen gebracht. Sie müssen lebendige Glieder der Kirche bleiben; ihre Lebensgeschichte und ihre Schuld gilt es differenziert anzuschauen. Genuin für Papst Franziskus, rief dieser im Anschluss an die Synode das "Jahr der Barmherzigkeit" aus. Das zeigt die Zielrichtung, in der er die Kirche führen möchte. "Der Ball ist angestoßen; jetzt gilt es, vor Ort ins Spiel zu kommen", so Christine Steger.

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