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Interreligiöser Dialog in Deutschland ist großes Geschenk

Es ist nicht selbstverständlich, dass Christen, Juden und muslimische Organisationen sich an einen Tisch setzen, sagte Dr. Gabriele Lautenschläger den Seelsorgerinnen und Seelssorgern bei ihrer Pastoralkonferenz am 3. Februar 2009 in Höchberg. Die Beauftragte für den interreligiösen Dialog im Bistum Würzburg konnte durch ihre Zusatzausbildung in Islamkunde und christlich-muslimische Begegnung sowie durch ihre vielen Kontakte mit Muslimen so manches Vorurteil abbauen. Neben dem Erläutern der religiösen Grundlagen des Islam, der unterschiedlichen islamischen Organisationen in Deutschland und den Gemeinsamkeiten mit Christen, warb sie für eine Differenzierung bei der Beurteilung von Konflikten. So ist zu unterscheiden, ob diese kulturell, sozial oder religiös bedingt sind. Ebenso können Muslime, die Gott ergeben sind, und Islamisten als politische Extremisten nicht gleich beurteilt werden. Um Respekt vor ihrer Religion, dürfen auch Muslime werben.