"Wir müssen Zeugnis geben von unserem Glauben und Mut haben, von Gott zu reden". Dies schrieb Regens Herbert Baumann den Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Dekanates Würzburg links des Mains bei ihrem Informationsbesuch am 13. Januar 2009 im Priesterseminar in's Stammbuch. Nur wer bezeugt, dass in seinem Leben Gott anwesend ist, kann andere Menschen mit dieser Botschaft anstecken. Das Interesse der TeilnehmerInnen galt der Ausbildung der angehenden Priester im Priesterseminar und an der Universität. Lebens-, Glaubens- und Sprachenschule soll das einjährige Propädeutikum sein, das seit diesem Semester alle nordbayerischen Seminaristen in Bamberg absolvieren. Dieses geht dem eigentlichen Theolgiestudium voraus und will die Priesteramtskandidaten auf Studium und Seelsorge vorbereiten. Während der Zeit des Studiums leben die Seminaristen, seit Herbst zusammen mit den Bamberger Priesteramtskandidaten, im Würzburger Priesterseminar. Danach gehen alle nordbayerischen Seminaristen zur pastoralen Ausbildung nach Speyer, bzw. in die Pfarrgemeinden ihrer Diözese. Ab dem Wintersemester 2009/10 erfährt das Theologiestudium eine Neuordnung, das nach fünf Jahren mit dem Magister der Theologie abschließt. Regens Baumann bat die Anwesenden, in ihren Pfarreien, aber auch beim täglichen Breviergebet, um geistliche Berufe zu beten. Ebenso ludt er zur wöchentlichen Eucharistiefeier um geistliche Berufe am Montagabend in die St. Michaelskirche ein.