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Seelsorger informieren sich über Krisendienst

Zeitnahe und engmaschige Krisenbegleitung - Vernetzung mit wichtigen Hilfsstellen in Main-Franken

"Wenn man nicht mehr weiter weiß...", kann der Krisendienst Würzburg eine lebenswichtige Anlaufstelle werden. So Waltraud Stubenhofer, die Leiterin dieser Beratungsstelle am Würzburger Kardinal-Döpfner-Platz. Sie berichtete den Seelsorgerinnen und Seelsorgern des Dekanates Würzburg rechts des Mains auf ihrer Seelsorgekonferenz am 14. Mai 2013 in Fährbrück über die Arbeit mit suizidalen Menschen. So reicht die Pailette der Angebote von der telefonischen Beratung über Direktgespräche, die Beratung von Angehörigen und Kollegen bis hin zu Klinik- und Hausbesuchen. Der Krisendienst ist mit anderen Hilfsstellen vernetzt, wie Telefonseelsorge, GesprächsLaden, Bahnhofsmission, Wärmestube, Rettungsleitstelle, Notfallseelsorge, Polizei, Kliniken und der Selbsthilfegruppe AGUS (für Angehörige, die Suizid begangen haben). In Stadt und Landkreis Würzburg gibt es pro Jahr etwa 50 Suizide. Bei einem Hinweis auf Suizdalität ist die Peson unbedingt darauf anzusprechen. Ebenso sollte Angehörige und Freunde einbezogen werden.