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"Warum gerade ich?" - Vom seelsorgerlichen Umgang mit Klagen und Hadern

Wenn Menschen mit Leid, Krankheit und den Beschwernissen des Älterwerdens fertig werden müssen, stellen sie immer wieder die Frage nach dem "Warum". Manche Christen verbieten sich die Frage, "um Gott nicht zu versuchen" oder "sich nicht zu versündigen". Wie können wir diesen Menschen hilfreich begegnen, fragte Pastoralreferent Gerold Neudert die über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Fortbildungsseminars am Samstag, 31. Januar 2009, im Exerzitienhaus Himmelspforten. Als Seelsorger an den Universitätskliniken Würzburg brachte er seine reichen Erfahrungen mit diesen Fragen ein. Er plädierte dafür, dem "Klagen Raum zu geben".  Ohne die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der Krankheit, gibt es auch keine Fähigkeit zur Annahme. Dabei braucht der Leidende ein Gegenüber, jemand, der durch diese Krise mitgeht. Keiner kann schwere Lebenskrisen ganz allein bewältigen.