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Wie sprechen Menschen heute von Gott? Was meinen wir, wenn wir Gott sagen?

Gottesbilder sind Menschenbilder... Wenn dies stimmt, können wir dann überhaupt etwas über Gott sagen? Wie spricht die Bibel von ihm? Wie sprechen Menschen heute von Gott? Was heißt Gott suchen? Diesen Fragen stellten sich über 40 Kommunionhelfer, Lektoren und Gottesdienstbeauftragte bei einer Fortbildung am Samstag, 20. November 2010, im Exerzitienhaus Himmelspforten. Domkapitular em. Dr. Heinz Geist zeigte zunächst die derzeitige religiöse Landschaft auf. So bezeichnet sich ein Drittel der Deutschen als "religiös mobil". Das einst starre Gottesbild wird unschärfer. Und dennoch ist für uns Christen "Gott die letzte Wirklichkeit". Die Mystiker umschrieben Gott als "dunkle Nacht" oder "Feuer". "Wenn du dir ein Bild von Gott machst, dann ist dies nicht Gott", so resümierte Johannes vom Kreuz bereits im 16. Jahrhundert. All unsere Gottesbilder sind Menschenbilder. Bilder sind jedoch Hilfe, mit denen wir auf Gott hinweisen können. Wie Gott ist zeigt uns Jesus, ist er doch das menschliche Antlitz Gottes. Dr. Geist ermunterte die Teilnehmer, eine Sprache zu finden, in der persönliche Lebenserfahrungen zum Ausdruck gebracht werden. Als Antwort auf die Frage nach Gott gab er mit auf den Weg:

Gott ist ganz anders.

Gott geht auf uns Menschen zu.

Wir können ihm vertrauen.