Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Zukunftsperspektiven der Kirche im Raum Würzburg

Wie kann katholische Kirche in Zukunft im Raum Würzburg aussehen? Dieser Frage stellten sich 90 haupt- und ehrenamtliche pastorale MitarbeiterInnen im Dekanat Würzburg links des Mains - Mut zur Veränderung - Auf die Menschen schauen

Die gesellschaftlichen und kirchlilchen Gegebenheiten lassen keinen Aufschub zu: Kirche muss sich verändern, um für die nächsten Jahre und Jahrzehnte zukunftsfähig zu sein. Es gilt, hierfür Perspektiven für die Seelsorge zu entwickeln. So das Fazit des Dekanatstages "Auf dem Weg" am Samstag, 23. September 2017, zu dem 90 haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen in's St. Josefshaus nach Waldbüttelbrunn gekommen waren. Nachdem stellvertretender Dekan Berthold Grönert anhand von Zahlen die Situation in der Diözese Würzburg vorstellte, ging Dipl. Theol. Claus Schreiner auf die gesellschaftlichen Veränderungen in unserem Land ein:. So fällt z. B. die natürliche Reproduktion in der Familie für die Kirche gänzlich aus. Es gilt, nach neuen Wachstumsräumen von Kirche zu suchen, wo gibt es Möglichkeiten, Neues in den Blick zu nehmen? Die pfarrgemeindliche Fixierung ist dabei nur ein Teil der kirchlichen Realität. Wie müssen Kirche über die Pfarrei hinaus denken und dies als Chance wahrnehmen. In fünf Arbeitsgruppen zu den Themen Jugend, Verwaltung/Gebäude, Gottesdienste/Sakramente, Familie, Senioren wurde ermunert, Neues auszuprobieren, mit Experimentierfreudigkeit an die Arbeit zu gehen. Was die Neustrukturierung der pastoralen Räume betrifft, so wird in Zukunft ein großer pastoraler Raum Würzburg zu denken sein, bei dem die bisherigen Dekanatsgrenzen keine Rolle spielen. Es gilt vielmehr auf die Lebenswirklichkeit der Menschen zu schauen. Dekan Dr. Paul Julian und die Verantwortlichen des Dekanatstages waren sichtlich zufrieden über das konstruktive Miteinander.